Wenn sich alles dreht – Schwindel: Symptome erkennen und richtig behandeln
Infoveranstaltung mit Experten des Asklepios Klinikums Harburg
Harburg. Mehr als jeder Zehnte klagt bei seinem Hausarzt über Schwindel. Dabei gehören Äußerungen wie Unwohlsein, Benommenheit und ein Drehen oder Schwanken zu den häufigsten Beschwerden. Über die Ursachen und unterschiedlichen Formen von Schwindel, sowie deren Behandlungsmöglichkeiten klärt Prof. Dr. Rudolf Töpper, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Asklepios Klinikum Harburg, in einer Infoveranstaltung auf.
Schwarz vor Augen, alles dreht sich – eine Störung des Gleichgewichts kann sich unterschiedlich äußern und ganz verschiedene Ursachen haben. Schwindel ist keine Krankheit, sondern ein Symptom vieler neurologischer, internistischer und HNO-ärztlicher Erkrankungen. Dazu gehören neben Erkrankungen des Ohrs, etwa auch Herzrhythmusstörungen, ein hoher oder niedriger Blutdruck, Durchblutungsstörungen, sowie Erkrankungen der Halswirbelsäule, Entzündungen oder Gehirntumore. Die Klärung der Ursache ist häufig schwierig, da viele Krankheiten – entweder allein oder in Kombinationen – zu Schwindel führen können. Bevor mit der Behandlung begonnen wird, muss daher sorgfältig nach der Ursache gefahndet werden, denn: Das Allheilmittel gegen Schwindel gibt es nicht, wie gelegentlich die Werbung zu suggerieren versucht.
Für den Arzt ist es bei der Behandlung zunächst wichtig, in einem Gespräch zu ermitteln, was der Patient mit dem Wort „Schwindel“ eigentlich meint. Welche Möglichkeiten es in der Diagnostik und Behandlung von Schwindel gibt, erläutert Prof. Dr. Rudolf Töpper am 18. Februar um 18 Uhr in der Infoveranstaltung „Häufige neurologische Probleme“. Asklepios Klinikum Harburg – Haus 1 Medienzentrum.