Heimfeld. Am Donnerstag haben Beamte der Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen, nachdem auf dem jüdischen Friedhof in Harburg der Leichnam eines 34-jährigen Mannes entdeckt wurde. Er hatte offenbar Verletzungen, die auf ein Tötungsdelikt zurückzuführen sind. Zwischen den Grabsteinen sicherten die Beamten Spuren.
Ob der in Tatortnähe festgenommene Mann, der als Tatverdächtig gilt, tatsächlich etwas mit der Tat zu tun hat, ist nicht bekannt. Die Polizei prüft auch, ob der Tote und der Tatverdächtige möglicherweise der Drogenszene zuzuordnen sind. In unmittelbarer Nähe zum Friedhof befindet sich einer so genannte „Fixerstube“. Hier haben Drogenkonsumenten die Möglichkeit, in einem geschützten und hygenischen Umfeld zu konsumieren.