Kleiderkammer in der Rote-Kreuz-Straße nach Corona-Pause wieder geöffnet
Harburg. Menschen mit wenig Einkommen erhalten in der Kleiderkammer des DRK Hamburg-Harburg ab dem 7. Mai wieder gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Taschen. Zunächst öffnet die Ausgabe in der Rote-Kreuz-Straße 3-5 nach der „Corona-Pause“ wieder einmal wöchentlich, und zwar donnerstags in der Zeit von 8 bis 11 Uhr. Kunden müssen die auch für Geschäfte vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Ehrenamtliche Helferinnen unterstützen und beraten bei der Auswahl, die Kleidung kann auch vor Ort anprobiert werden.
Die Kleiderkammer bietet alles Notwendige für Männer, Frauen und Kinder. Sie steht Geringverdienern und Sozialleistungsbeziehern zur Verfügung (bitte Nachweis mitbringen), aber auch Menschen, die akut in eine Notlage geraten sind. „Dieser Personenkreis hat sich mit der Corona-Pandemie erheblich vergrößert, so dass wir froh sind, mithilfe unserer Ehrenamtlichen hier Unterstützung anbieten zu können“, so Rosa Schlottau, Ehrenamtskoordinatorin beim Harburger Roten Kreuz. Mitgenommen werden kann die Kleidung zu einem symbolischen Preis von jeweils einem Euro pro Stück.
Wer gebrauchte Kleidung spenden möchte, kann diese jederzeit in die auf dem Hof der DRK-Geschäftsstelle Rote-Kreuz-Straße aufgestellten Altkleidercontainer einwerfen. Rosa Schlottau: „Wir bitten um Verständnis, dass eine persönliche Annahme im DRK-Kleiderlager Hohe Straße oder direkt in der Geschäftsstelle Rote-Kreuz-Straße bis auf weiteres noch nicht möglich ist.“ Es sollte nur gut erhaltende, saubere und intakte Kleidung abgegeben werden.